Durstlöscher in Amtsgebäuden
Antrag für Trinkwasserspender
Das Berliner Wasser ist – noch jedenfalls – von guter Qualität. Warum diese Tatsache nicht nutzen und in den öffentlichen bezirklichen Gebäuden Trinkwasserspender aufstellen, die aus den Leitungen gespeist werden? Die Linksfraktion der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) kann sich genau das vorstellen, sie hat einen entsprechenden Antrag ins Bezirksparlament eingebracht.
Danach soll das Bezirksamt nun prüfen, ob es möglich ist, in allen öffentlichen Gebäuden des Bezirks Trinkwasserspender mit Leitungswasseranschluss aufzustellen. Die Durstlöscher sollten sowohl den Beschäftigten als auch Besuchern kostenlos zur Verfügung stehen. Der Ausschuss für Haushalt und Personal, in dem das Anliegen diskutiert wurde, schlägt zum Zwecke der Umsetzung eine Kooperation mit den Berliner Wasserbetrieben vor.
Gerade an heißen Tagen oder bei langen Wartezeiten sollte es für alle die Möglichkeit geben, spontan Flüssigkeit in Form von Trinkwasser zu sich nehmen zu können, begründet der Ausschuss seine Beschlussempfehlung. Trinkwasserspender mit Leitungswasseranschluss aufzustellen, sei daher nicht nur eine Dienstleistung des Bezirkes, es erhöhe auch die Attraktivität des Bezirksamtes Lichtenberg als Arbeitgeber.
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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