Migrantische Kunstpositionen
Lichtenberg. Die Ausstellung „Migrantische Kunstpositionen der Teilhabe in Lichtenberg“ des Feministischen Zentrums für Migrant*innen (FZM) ist bis 8. März auf den Fluren der ersten Etage im Rathaus, Möllendorffstraße 6, zu sehen. Sie präsentiert die Ergebnisse eines dreijährigen Projekts: In einem Kreativraum für Austausch und gemeinschaftliche Arbeit haben die Teilnehmerinnen künstlerische Ausdrucksformen erprobt und dabei ihre persönlichen Erfahrungen verarbeitet. Aus einer feministischen und autobiografischen Perspektive wurden in den Treffen Themen wie Glaubenssätze, Safe Spaces, romantische Liebe, Identitätskonzepte, der Platz der Kunst, Anerkennung durch Geld und Empowerment-Strategien diskutiert. Diese Themen fanden in künstlerischen Formen Ausdruck – sei es durch Bild, Sprache, Texte oder Körper. Im Resultat zeigen Zeichnungen, Fotografien, Videos, Objekte und Performances die Kraft der Kunst als Mittel der Selbstermächtigung und des Dialogs aus der Sicht von Frauen mit Migrationsgeschichte. Eine begleitende Veranstaltungsreihe wird vom FZM geleitet. Sie lädt zum künstlerischen als auch gesellschaftlichen Austausch ein. Informationen bei Karina Villavicencio: kontakt@fzm-berlin.com. my
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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