Parks ohne Barrieren? Umgestaltungen sind geplant

Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hat in ihrer jüngsten Sitzung die Fortschreibung der Investitionsplanung für 2017 bis 2021 beschlossen.

Damit sind auch zwei Maßnahmen in Lichtenberger Parks finanziell gesichert, für die sich die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bezirksparlament eingesetzt hatte: die Sanierung der Stadtparkwege und der Umbau des nordwestlichen Zugangs zum Fennpfuhl-Park.

Für die barrierearme Umgestaltung des Stadtparks sollen noch in diesem Jahr die Bauplanungsunterlagen erstellt werden, die Umsetzung der Maßnahme erfolgt allerdings erst in den Jahren 2020/2021. Mit rund 700 000 Euro ist sie in der Investitionsplanung eingestellt.

Die Arbeiten im Fennpfuhl-Park beginnen aller Voraussicht nach 2021. Gut 100 000 Euro sollen sie kosten. „Uns war es wichtig, bei der Investitionsplanung ein Augenmerk darauf zu legen, unseren Bezirk inklusiver zu gestalten“, so Daniela Ehlers, Mitglied im Haushaltsausschuss der BVV.

Die barrierearme Umgestaltung der Parkwege helfe allen Menschen, die öffentlichen Orte leicht und sicher zu erreichen und zu nutzen. Dazu zählten Sitzmöglichkeiten, in der Dunkelheit sichtbare Poller sowie die absatz- und stufenfreie Erreichbarkeit des Parks.

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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