Bezirk kommt mit Reparatur nicht hinterher

Zwei Stunden dauerte es, dann waren die Schlaglöcher an der Landsberger Allee geflickt. | Foto: Bezirksamt Lichtenberg
  • Zwei Stunden dauerte es, dann waren die Schlaglöcher an der Landsberger Allee geflickt.
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Lichtenberg. Straßenschäden werden immer mehr zur Gefahr. Fas alle Straßen sind durch die Witterung von Schäden betroffen. Doch das Geld für die Schlaglochsanierung reicht nicht aus.

Noch Mitte Dezember musste die Polizei einen Fahrstreifen auf der Landsberger Allee zwischen Vulkanstraße und Otto-Marquardt-Straße wegen Straßenschäden sperren. Zwar konnten die Schlaglöcher innerhalb kürzester Zeit vom Tiefbauamt beseitigt werden, doch das Problem der Schlaglochsanierung im Bezirk bleibt bestehen. "Die uns vom Senat zur Verfügung gestellten Mittel zur Schlaglochsanierung reichen leider bei weitem nicht aus, um den zunehmenden Verfall der baulichen Substanz wirksam aufzuhalten", erklärt der Stadtrat für Stadtentwicklung Wilfried Nünthel (CDU). Verschärfend komme hinzu, dass die Verkehrslenkung Berlin die Anordnungen von Verkehrseinschränkungen an Baustellen nicht zeitnah bereitstellen kann. Sie ist personell unterbesetzt. Allgemein finden laut Bezirksamt zweimal im Monat auf den Hauptverkehrsstraße und einmal alle zwei Monate auf den Nebenstraßen Straßenbegehungen statt. Dann wird der Zustand der Straße protokolliert. Nach aktuellem Stand sind im Bezirk alle Straßen, deren Bau oder Sanierung mehr als fünf Jahre zurückliegt, beschädigt. Insgesamt können durch die Unterbesetzung der Verkehrslenkung Berlin und die fehlenden Sanierungsmittel geplante Reparaturarbeiten nicht rechtzeitig ausgeführt werden. "So vergrößern sich die Schadstellen und entwickeln sich im schlimmsten Fall zu Schlaglöchern", so Nünthel.

Karolina Wrobel / KW
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Karolina Wrobel aus Lichtenberg

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