Bezirksverordnete treffen sich am 11. Dezember zur Debatte
Lichtenberg. Um einen neuen Zentralen Busbahnhof, um Müll und andere Themen geht es am 11. Dezember bei der letzten Bezirksverordnetenversammlung des Jahres.
Ordentlich Diskussionsstoff liefert derzeit nicht nur die Überprüfung von Bezirksverordneten auf eine frühere Stasi-Mitarbeit. In der Max-Taut-Aula, Fischerstraße 36, wird auch über ganz andere Dinge debattiert.
So fordert die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen, unkonventionell gegen wildes Müllabladen vorzugehen. Vorbild sei der Bezirk Marzahn-Hellersdorf, der in Grünanlagen Hinweisschilder mit folgendem Text aufstellen ließ: "Liebe Bürgerinnen! Liebe Bürger! An dieser Stelle dürfen Sie über das Abladen von Gartenabfällen und Müll noch nicht einmal nachdenken!".
Die Fraktion der SPD setzt sich unter anderem dafür ein, dass das Mies van der Rohe Haus auch außerhalb der Bezirksgrenze bekannt wird. Das kommunale Ausstellungshaus in der Oberseestraße 60, das sich der zeitgenössischen Auseinandersetzung mit Kunst widmet, soll effektiver beworben werden.
Die Linken wollen ihre Idee von einem Zentralen Busbahnhof in der Region "Eastside" durchsetzen, und die CDU will einen Preis für engagierte Lehrer und Erzieher initiieren.
Die Bezirksverordnetenversammlung ist öffentlich und beginnt um 17 Uhr.
Karolina Wrobel / KW
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