Lichtenberg. Die Polizei bittet um Hilfe bei den Ermittlungen zu einer gefährlichen Körperverletzung, zu der es am 6. April im U-Bahnhof Lichtenberg kam.
Die Polizei geht davon aus, dass es zwei Zeugen des Vorfalls gibt, da den Ermittlungen zufolge zwei Männer versuchten, schlichtend ins Geschehen einzugreifen. Gegen 4.40 Uhr hatten zwei 27-jährige Männer und eine 26-jährige Frau den U-Bahnhof Lichtenberg betreten. Dort wurden sie von einem auf einer Bank sitzenden Mann angepöbelt.
Einer der jungen Männer gab dem Unbekannten zu verstehen, dass er auf einen Unterhaltung mit ihm verzichten wolle. Der Grund dafür war, dass der Mann auf der Bank wie ein Neonazi gekleidet war. Als der junge Mann das dem Unbekannten zu verstehen gab, kam es zu einem Streitgespräch. Der Mann gab zu, der "rechten Szene" anzugehören. Ein weiterer Mann, der zunächst mit seinem Handy telefoniert hatte, kam plötzlich hinzu. Er war offensichtlich mit dem Mann auf der Bank bekannt und schaltete sich in die Auseinandersetzung ein. Es kam zum Handgemenge. Der Mann mit dem Telefon trat dann einem der 27-jährigen Männer aus dem Stand mit dem Fuß ins Gesicht. Anschließend flüchteten die beiden unbekannten Männer aus dem Bahnhof.
Der Getretene erlitt Verletzungen im Gesicht und musste stationär behandelt werden. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit dem Polizeilichen Staatsschutz beim Landeskriminalamt unter 46 64 95 33 10 in Verbindung zu setzen. Wer etwas beobachtet hat, kann sich aber auch an jede andere Polizeidienststelle wenden.
Karolina Wrobel / KW
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