Lichtenbergs verschwundene Friedhöfe entdecken

Lichtenberg. Der Kulturring in Berlin lädt am 24. November um 11 Uhr ein zu einer Stadttour über Lichtenbergs verschwundene Friedhöfe ein.

Sie führt zu ehemaligen Lichtenberger Gemeindefriedhöfen. Der Rathauspark war einst der "Alte Friedhof an der Möllendorffstraße". Bereits in den 1920er Jahren begann die Umgestaltung zur Grünanlage. Die Gedenkstätte "Blutmauer" erinnert an die Revolutionskämpfe im März 1919. Der 1970 geschlossene Urnenfriedhof an der Rudolf-Reusch-Straße ist zum urwüchsigen Biotop geworden. Auf dem Friedhof an der Plonzstraße dagegen sind noch die Erbbegräbnisse und Mausoleen der alten Lichtenberger Bauernfamilien zu sehen, die zu Reichtum kamen, als ihre Felder zu begehrten Baugrundstücken wurden. Auch Gräber von Zwangsarbeitern aus dem Zweiten Weltkrieg sind hier zu finden. Die Tour führt vom Rathauspark über den früheren Urnenhain an der Rudolf-Reusch-Straße zum stillgelegten Friedhof an der Gotlindestraße.

Treffpunkt ist auf dem Vorplatz des Lichtenberger Rathauses, Möllendorffstraße 6. Die Teilnahme kostet zwei Euro.
Michael Kahle / m.k.
Autor:

Michael Kahle aus Mitte

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