Mehrgenerationenhaus gesichert
Bezirk befürwortet weitere Teilnahme am Bundesprogramm

Seit fünf Jahren befindet sich unter dem Dach der Orangerie-Kiezspinne das Mehrgenerationenhaus. | Foto: Bernd Wähner
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Das Nachbarschaftshaus Orangerie-Kiezspinne, Schulze-Boysen-Straße 38, soll Bestandteil des Bundesprogramms „Mehrgenerationenhaus“ (MGH) bleiben.

Dazu bekannt sich das Bezirksamt in einer Vorlage in der Bezirksverordnetenversammlung. Das Mehrgenerationenhaus besteht seit 2016 und ist an das Nachbarschaftshaus Orangerie-Kiezspinne des Vereins FAS angegliedert. Das Haus im Kiez mit über 10 000 Bewohnern hält viele Angebote für Senioren und Familien bereit.

Es gibt einen offenen Treff, der vor der Pandemie rege genutzt wurde undhoffentlich auch bald wieder möglich ist. Hinzu kommen Beratungsangebote für Menschen aller Generationen, Kulturveranstaltungen, Sprachkurse, Angebote für Senioren, Krabbelgruppen für Eltern mit Kleinkindern und vieles andere mehr. Über das Jahr verteilt gibt es in normalen Zeiten weitere Höhepunkte, wie Flohmarkt, Kiezkulturfest oder das Fest der Nachbarn. In den vergangenen fünf Jahren entwickelte sich das Mehrgenerationenhaus zu einem sehr beliebten Treffpunkt.

Dass es eingerichtet werden konnte, ist nicht nur der Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu verdanken, sondern auch dem Umstand, dass das Bezirksamt 2016 die erforderliche kommunale Kofinanzierung für die Teilnahme am Bundesprogramm „Mehrgenerationenhaus“ bereitstellte.

In diesem Jahr läuft allerdings die aktuelle Förderperiode nach fünf Jahren aus. Damit das MGH aber gesichert werden kann, bekennt sich das Bezirksamt zur weiteren Teilnahme am Bundesprogramm. Die erforderliche bezirkliche Kofinanzierung für das Haushaltsjahr 2021 ist bereits gesichert, informiert das Bezirksamt. Für die Jahre 2022 bis 2028 wird die Kofinanzierung durch eine Berücksichtigung in den Haushaltsplanungen auch für die Zukunft angestrebt.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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