Zwei neue OP-Säle eröffnen 2024
Grundsteinlegung für neues Gebäude am KEH
Das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) hat den Grundstein für eine Erweiterung des OP-Trakts mit zwei neuen Operationssälen, darunter einem modernen Hybrid-OP, gelegt.
Auch Bürgermeister Martin Schaefer (CDU) war unter den Gästen der Grundsteinlegung. „Die im nächsten Jahr anstehende Eröffnung des neuen OP-Gebäudes ist für uns in Lichtenberg aber auch die Nachbarbezirke ein wichtiger Schritt, um die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger zu sichern. Wir sind Ihnen sehr dankbar, dass Sie auch in diesen unsicheren Zeiten als kirchlicher Träger den Mut und das Vertrauen haben, in die Zukunft dieses Krankenhauses zu investieren“, so der Bürgermeister.
Mit dem Neubau ergänzt das KEH sein operatives Leistungsspektrum. Auf rund 317 Quadratmetern Fläche entstehen zwei neue Operationssäle, darunter ein sogenannter Hybrid-OP mit bildgebender Technik, sowie ergänzende Räumlichkeiten für Technik und Lagerung. Das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge investiert rund elf Millionen Euro aus Fördermitteln in die Erweiterung der Kapazitäten. Mit dem Neubau trägt es sowohl den gestiegenen Patientenzahlen als auch modernsten medizinischen Entwicklungen Rechnung. „In den vergangenen Jahren sind insbesondere die Patientenzahlen der Urologie stark gestiegen, sodass es bereits lange Wartelisten gibt. Auch die Anforderungen an die Gefäßmedizin haben sich geändert, sodass ein moderner Hybrid-OP zukünftig für die Zertifizierung notwendig ist“, so Michael Mielke, Geschäftsführer des KEH.
Autor:Silvia Möller aus Wedding |
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