Filme und Gespräche
Irrsinnig ist menschlich

Die Filmreihe „Irrsinnig Menschlich“ des Lichtenberger Gesundheitsamtes feiert in diesem Jahr den zehnten Geburtstag. Die Vorführungen rund ums Thema seelische Gesundheit haben pro Jahr bis zu 700 Menschen besucht.

Das Besondere sind die Gespräche im Anschluss. Dabei tauschen sich Experten, Menschen mit persönlicher Erfahrung und Angehörige aus. „Mit der Filmreihe wollen wir alle Menschen für die besonderen Lebenslagen der Betroffenen sensibilisieren und so der Stigmatisierung entgegentreten“, sagt Gesundheitsstadträtin Katrin Framke (parteilos für Die Linke). „Damit leisten wir auch einen Beitrag zu Prävention und Früherkennung psychischer Erkrankungen.“

Die Reihe ist ein Kooperationsprojekt des Gemeindepsychiatrischen Verbundes Lichtenberg, des Kinos CineMotion in der Wartenberger Straße, des Bezirksamtes Lichtenberg, des Angehörigenverbandes für psychisch Kranke Berlin und der Abteilung Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge. Alle Filme der Reihe „Irrsinnig Menschlich“ werden jeweils um 17.30 Uhr im CineMotion Berlin-Hohenschönhausen (www.cinemotion-kino.de), Wartenberger Straße 174 zum Eintrittspreis von fünf Euro an einem festgelegten Mittwoch gezeigt. Nächster Termin ist der 13. März. Dann ist der Film „Treppe aufwärts“ zum Thema Spielsucht mit anschließendem Gespräch zu sehen. 

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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