Fachkräfte arbeiten weiter
Jugend- und Familienzentren bleiben erreichbar
Auch wenn die Lichtenberger Jugendclubs derzeit geschlossen und die Projekte der Familienförderung ausgesetzt sind, bleiben die Fachkräfte weiter für Ratsuchende ansprechbar. Darauf weist Jugendstadträtin Katrin Framke (parteilos/für Die Linke) hin.
Die Lichtenberger Jugendeinrichtungen hätten ihre Angebote schnell und mit großer Kreativität den geltenden Kontaktbeschränkungen angepasst, so die Dezernentin. Im Angebot seien unter anderem ein Vorlesen online, diverse Challenges, gärtnerische Tipps, Musikunterricht, Graffiti, Kochen und Spiele im Netz, das Projekt „Online-Bühne statt Sendesaal“ und sehr viel mehr.
Kinder, Jugendliche und Familien könnten so auch von Zuhause aus mit ihren vertrauten Personen und Einrichtungen in Kontakt bleiben. „Die Kinderschutzarbeit des Jugendamts ist immer Netzwerkarbeit“, sagt Katrin Framke. „Und jetzt, da viele Akteure nicht wie gewohnt erreichbar sein können, wird das Netz neu geknüpft, damit Familien in Kontakt bleiben und rechtzeitige Hilfe möglich ist.“ Informationen über konkrete Angebote der Jugendclubs und Familienzentren gibt das Lichtenberger Familienbüro unter 902 96 70 80 oder per E-Mail auf schriftliche Nachfrage an: info@familienbuero-lichtenberg.de.
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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