Senioren diskutierten mit Stadträtin über medizinische Versorgung
Die Situation sei differenziert zu betrachten, sagte die Stadträtin. Auf der einen Seite herrschten im Bezirk recht gute Bedingungen - auch dank der beiden Krankenhäuser. Andererseits sei die ärztliche Versorgung in einigen Fachbereichen und Gegenden nicht ausreichend. Vor allem mangele es an Hausärzten, Kinderärzten und Psychotherapeuten.
Das Bezirksamt unternehme deshalb alles, um frei werdende Arztstellen und Praxen schnell wieder zu besetzen. Man bemühe sich, neue Ärzte in Lichtenberg anzusiedeln und unterstütze sie bei der Praxissuche und -einrichtung.
Die Stadträtin informierte außerdem darüber, dass die 2014 begonnene Veranstaltungsreihe "Leben und gesund alt werden in Lichtenberg" fortgesetzt wird. Ein Schwerpunkt soll der Umgang mit Demenz sein. Ein weiteres Vorhaben ist, den Landschaftspark Herzberge zur gesundheitlichen Vorbeugung besonders auch für ältere Menschen zu beleben.
Autor:Michael Kahle aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.