Senat schickt vier Busse
Vor den Ausgabestellen der Berliner Tafel soll geimpft werden

So sehen die Impfbusse aus, die jetzt am Stadtrand eingesetzt werden. | Foto:  2021 IG Design
  • So sehen die Impfbusse aus, die jetzt am Stadtrand eingesetzt werden.
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Der Senat erweitert sein Impfangebot um einen weiteren Baustein. Neben den Impfzentren und mobilen Impfteams sind ab Anfang Oktober vier doppelstöckige Impfbusse in die Außenbezirke unterwegs.

64 Prozent der Berliner sind vollständig geimpft. Um die Quote weiter zu erhöhen, fahren Impfbusse jetzt an den Stadtrand. Die rollenden Impfkabinen stehen zum Beispiel vor den Laib-und-Seele-Ausgabestellen der Berliner Tafel. „Gemeinsam können wir den Menschen, die unserer Unterstützung ganz besonders bedürfen, als erstes ein Impfangebot machen“, sagt die Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) zur Kooperation mit dem Verein.

In den rollstuhlgerechten Impfbussen arbeiten Teams vom DRK. In den umgebauten Bussen gibt es jeweils zwei Impfkabinen. Die Ärzte können rund 20 Personen pro Stunde impfen. In den Spritze ist der Impfstoff Moderna. Jeder ab zwölf Jahren kann sich impfen lassen. Auch Ältere, die eine dritte Auffrischungsimpfung wollen, können zu den Impfbussen kommen. Für die Ausstellung des digitalen Impfnachweises muss man seinen Personalausweis dabeihaben. Wo die Impfbusse gerade stehen kann man unter www.wirhelfenberlin.de tagesaktuell sehen.

Der Senat hat am 27. September seine Impfstelle auf dem Ikea-Parkplatz in Lichtenberg geschlossen. Rund 28.000 Impfungen wurden dort verabreicht. Ein Team impft seit Ende September Bürger im Ring-Center an der Frankfurter Allee in Lichtenberg. Die Ärzte sind in der Zeit zwischen 12 und 18 Uhr vor Ort.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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