Sanierung des Stadions ist abgeschlossen
Auch das Sportfunktionsgebäude ist jetzt zu nutzen

Das Sportfunktionsgebäude des BVB-Stadions ist saniert sowie erweitert worden und kann jetzt wieder genutzt werden. | Foto: Bernd Wähner
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Nachdem im Herbst bereits das BVB-Stadion an der Siegfriedstraße 71 saniert wieder in Betrieb ging, kann nun auch das dortige Sportfunktionsgebäude komplett erneuert wieder genutzt werden.

Mit finanzieller Unterstützung der Berliner Wasserbetriebe und des Senats hat das Bezirksamt das Gebäude nicht nur saniert, sondern auch baulich erweitert. Den Sportlerinnen und Sportlern stehen nun vier zusätzliche Umkleidekabinen und zwei Duschräume zur Verfügung. Damit können parallel mehrere Teams trainieren.

Das BVB-Stadion war in die Jahre gekommen und genügte nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Sportanlage. Daher erfolgte eine konzeptionelle Neuordnung der Flächen, um eine bessere Ausnutzung zugunsten einer großen Vielfalt zu erreichen. Nach vierjähriger Bauzeit stehen nun ein Großspielfeld sowie zwei Kleinspielfelder – jeweils mit Kunstrasen und Trainingsplatzbeleuchtung – zur Verfügung.

Weiterhin wurden eine 250-Meter-Laufrunde mit Kunststoffbelag sowie eine Sprintgerade auf Kunststoff mit leichtathletischen Nebenanlagen geschaffen. Neu aufgebaut wurden zwei Federball-/ Badmintonfelder, zwei Strand-/ Beachvolleyballfelder und drei Tennisfelder mit Trainingsplatzbeleuchtung. Zusätzlich befinden sich im Stadion ein Kraftkreis mit Außensportgeräten und eine Felsenkletteranlage für Kinder. Mit der Fertigstellung des Funktionsgebäudes sind die Bauarbeiten nun abgeschlossen. Insgesamt wurden rund fünf Millionen Euro in den Umbau des BVB-Stadions investiert. Für die Sanierung und Erweiterung des Gebäudes waren zusätzlich rund 1,2 Millionen Euro erforderlich.

„Mit unserem modernen Stadion bieten wir sportbegeisterten Lichtenbergerinnen und Lichtenbergern nun eine attraktive Sportanlage“, sagt die zuständige Stadträtin, Filiz Keküllüoğlu (Bündnis 90/Die Grünen). „Auf einer zuvor eher einseitig nutzbaren Sportanlage sind jetzt vielfältig nutzbare Sportflächen geschaffen worden. Dem organisierten Sport bieten wir hier hochwertige Wettkampf- und Trainingsmöglichkeiten.“

Und Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) erklärt: „Es gehört zu guter Lebensqualität, Orte in Wohnungsnähe zu haben, an denen man sich sportlich betätigten und seinen Hobbys nachgehen kann. Mit dem Ausbau des BVB-Stadions gehen wir einen Schritt in diese Richtung. Zukünftig sollen noch mehr Sportarten und Vereine an diesem traditionsreichen Ort ihre Heimat finden.“

Das BVB-Stadion ist bisher die Heimstätte des SV Berliner Verkehrsbetriebe (BVB). Er wurde 1949 als Betriebssport-Gemeinschaft der Verkehrsbetriebe für den Breitensport gegründet. Der Verein ist in 14 Sportarten aktiv; darunter Randsportarten wie American Flag Football oder Frisbeesport. Für September ist ein großes Sportfest im Stadion geplant. Dort wird sich nicht nur der SV BVB präsentieren, sondern auch die anderen sieben Vereine, die das Stadion künftig nutzen, darunter die BSG Wasser 75 und der JFC Berlin.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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