BFC-Spieler ist Berliner Amateurfußballer des Jahres
Lichtenberg. Alle Jahre wieder steigt zu Beginn der neuen Spielzeit die Spannung: Berlin wählt seine Fußballer des Jahres. Die Fußball-Fans fiebern mit ihren Lieblingen und die Nominierten hoffen darauf, in der Gunst der Fans ganz oben zu stehen.
So kam es auch in diesem Jahr wieder zu spannenden Wahlen. In der Rubrik "Profis" holte sich der Herthaner Ronny den Titel vor seinem Union-Berufskollegen Torsten Mattuschka. Viel spannender, weil vielfältiger, war allerdings einmal mehr die Wahl zu Berlins Amateurfußballer des Jahres. Björn Brunnemann vom BFC Dynamo sicherte sich in diesem Jahr den Titel. Der BFC- Spieler erhielt 20,19 Prozent der abgegebenen Stimmen und verwies Sebastian Reiniger (15,94 Prozent) vom Lokalrivalen Lichtenberg 47 und Christoph Zorn (14,25 Prozent) von Eintracht Mahlsdorf auf die Plätze."Ich habe mich riesig darüber gefreut", gestand der Sieger, der auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken kann. Mit Energie Cottbus, FC St. Pauli und dem 1. FC Union schnupperte Brunnemann Zweitliga-Luft. Für Rot-Weiß Erfurt und den Berliner AK 07 war er in der Regionalliga am Ball.
Im Sommer 2012 wechselte Björn Brunnemann ins Sportforum zum BFC Dynamo. Das erste Jahr war die reine Achterbahnfahrt. Das Team schwächelte in den entscheidenden Momenten und verspielte den heiß ersehnten Aufstieg in die Regionalliga. Am Ende aber blieb dem BFC Dynamo immerhin der Berliner Pokalsieg. Kapitän Brunnemann nahm die Trophäe nach einem hart erkämpften Sieg gegen den Lokalrivalen Lichtenberg 47 in Empfang.
Im DFB-Pokal erwischte Dynamo dann einen Sahne-Tag. Die von Björn Brunnemann angeführten Dynamos lieferten dem Bundesligisten VfB Stuttgart einen heißen Tanz - auch wenn die Berliner ausschieden, ihr Auftritt war Werbung in eigener Sache. Überhaupt läuft es in der neuen Saison für den BFC gut. Vier Spiele, vier Siege, damit steht Dynamo in der Liga ungeschlagen auf Platz 1. Der Verein hat ein große Aufgabe vor der Brust und auch Berlins Amateurfußballer des Jahres weiß, wo der Zug unbedingt hinfahren muss: "Unser Ziel ist der Aufstieg, alles andere wäre eine große Enttäuschung."
Fußball-Woche / ww
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