Vierte Runde im Lichtenberger Gartenwettbewerb
37 Kitas, Schulen und Klubs wollen, dass ihr Garten der schönste wird

Den festlichen Auftakt zum Gartenwettbewerb  gestalteten die Kinder der Kita „Traumzauberbaum“ mit vielen Frühlingsliedern.  | Foto: Klaus Teßmann
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Der Gartenwettbewerb geht in seine vierte Runde. Ende Februar startete der Arbeitskreis Umwelt und Bildung mit einem Festakt im Rathaus in der Möllendorffstraße den Wettbewerb.

Passend zum Thema kamen die Kinder der Kita „Traumzauberbaum“ mit vielen Frühlingsliedern in den Ratssaal. Der Gartenwettbewerb ist für Kitas, Schulen und Jugendklubs vor vier Jahren ins Leben gerufen worden. „Die Kinder sollen sich wieder mit dem Thema Garten beschäftigen“, sagte Frank-Arno Schubert vom Arbeitskreis. „Sie sollen ihre Freude haben, sich mit Blumen und Insekten, sowie den Früchten des Gartens zu beschäftigen.“

An vielen Schulen im Bezirk gibt es noch die Fläche der ehemaligen Schulgärten. Ziel der Initiatoren ist es, diese wieder zu beleben. So nehmen einige Schule bereits zum dritten oder sogar vierten Mal an diesem Wettbewerb teil. Alle bekommen ein Starterpaket mit dem nötigen Werkzeug und Samen. Dann können die Kinder loslegen. Dazu haben sich 37 Kitas, Schulen und Klubs angemeldet. Sie haben ihre Projekte und ihre Ideen beim Arbeitskreis vorgestellt. Bevor es dann richtig losgeht, wird die Jury die Projekte besichtigen.

Eine Erfahrung für die ganze Schule

Dazu kommen die Jury-Mitglieder in der Zeit vom 18. März bis 4. April in die Einrichtungen. Es soll immer der Vergleich bewertet werden, wie es vorher und nachher in dem Garten ausgesehen hat. Zum Gartenwettbewerb gehört auch eine Bildungsveranstaltung für die Lehrer und Erzieher. Sie wird im Rahmen der Qualifizierungen an den Schulen und Kitas angerechnet. Alle Interessenten für die Bildungsmaßnahme müssen sich bis zum 30. April im Naturhof Malchow, Dorfstraße 35, anmelden. Im Laufe des Jahres wird es dann Informationsveranstaltungen geben.  

An den Start gehen in diesem Jahr 13 Kitas, 15 Schulen und 9 Jugendklubs. Bis zum 12. August haben die Kinder die Möglichkeit, ihre Gärten zu gestalten. Bis zum 5. September wird dann die Jury bewerten, wie sich der Garten im Laufe der Zeit verändert hat. Jeweils die besten drei Gärten aus den Bereichen Kindertagesstätten, Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen werden schließlich ausgezeichnet. Für die Bewertung sollen die Kinder eine Dokumentation über ihre Gartenarbeit anfertigen. Das können Fotos, Zeichnungen, ein Tagebuch oder Geschichten sein.

In diesem Jahr sucht der Arbeitskreis auch ein Logo für den Gartenwettbewerb, das schon bei der Siegerehrung 2019 am 25. September zum Einsatz kommen soll. Gefragt sind dabei die Ideen der Kinder. Der Gartenwettbewerb wird auch vom Umweltbüro Lichtenberg begleitet. Weitere Informationen: http://www.aub-lichtenberg.de.

Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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