Lichtenbergs erster Nachhaltigkeitsbasar
5000 Euro für Energiespartechnik übergeben
Am vergangenen Samstag fand der erste Nachhaltigkeitsbasar Lichtenbergs mit vielen begeisterten Besucher*innen statt. Die Veranstaltung der SozDia Stiftung Berlin stellte den Höhepunkt des stiftungsinternen Sommers der Nachhaltigkeit dar. Auf dem Fest vor der alten schmiede im Lichtenberger Kaskelkiez wurde eine Auswahl an nachhaltigen Aktionen, naturnahen Ausflügen und Workshops vorgestellt, welche die Einrichtungen während der letzten Monate zu mehr gelebter Nachhaltigkeit im Alltag verhalfen. Ebenso wurde das Ergebnis des STADTRADELNs verkündet und ein Scheck über die erradelte Summe von über 5000 Euro an den Nachhaltigkeitsbeauftragten Marc Tschirley übergeben. Jedes Jahr spendet die SozDia beim Stadtradeln 50 Cent pro gefahrenen Kilometer. Das Geld, so Tschirley, werde nun für den anstehenden Winter in den Ausbau von Energiespartechnik innerhalb der Einrichtungen investiert.
An Flohmarktständen erhielten geliebte Gegenstände ein längeres und nachhaltiges Leben und fanden neue Besitzer*innen. In der mobilen Werkstatt von Garage10 wurden zahlreiche Fahrräder repariert, alte Fahrradschläuche wurden von Sekundär Schick zu Schlüsselanhängern oder Fahrradvasen verarbeitet. Außerdem sammelte die Initiative Klimaneustart2030 Unterschriften für das Volksbegehren "Berlin Klimaneutral 2030" und in Workshops lernten interessierte Nachbar*innen, Lebensmittel zu fermentieren und einzuwecken. Auch kulinarisch stand das Thema Nachhaltigkeit im Vordergrund - in einer gemeinsamen Kochaktion wurden gerettete Lebensmittel zu leckeren Speisen verarbeitet und verzehrt.
Ein Rahmenprogramm mit dem beliebten Clown "der große Popolino", erlesener Musik von DJ Julius und der Band Sweaty Hands sorgte für gute Stimmung bei Groß und Klein.
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