Wasser marsch!
Die ersten Lichtenberger Brunnen sprudeln wieder
Der Startschuss fiel am Brunnen der Jugend nahe dem Linden-Center – die Lichtenberger Brunnen gehen mit dem Ende der Winterpause nach und nach wieder in Betrieb. Die Kosten fürs Sprudeln und Springen teilen sich der Bezirk und die Firma Ströer.
Ströer übernimmt mit rund 53 000 Euro die jährlichen Betriebskosten, das Geld für Pflege und Wartung der Lichtenberger Brunnen kommt aus dem Etat des bezirklichen Straßen- und Grünflächenamtes. Als erstes Wasserspiel im Bezirk ging am 18. April der Brunnen auf dem Stadtplatz an der Wartenberger Straße in Betrieb – Umweltstadtrat Wilfried Nünthel drückte aufs symbolische Knöpfchen. „Nach und nach werden die einzelnen Brunnen wieder in Betrieb genommen“, sagt Nünthel. „Einige Standorte brauchen ein bisschen länger, weil noch kleine Reparaturarbeiten erforderlich sind.“
Folgende Anlagen sollen in den nächsten Tagen wieder sprudeln: der Brunnen „Spree und Havel“ in der Erich-Kurz-Straße, gegenüber dem Einkaufszentrum Bärenschaufenster, und der Fontanebrunnen in derselben Straße vor Hausnummer 7–9; das Fontänenfeld auf dem Vorplatz des Allee-Centers an der Landsberger Allee, die Schwimmfontäne im Fennpfuhlpark und das Fontänenfeld auf dem Anton-Saefkow-Platz 8, der Kugelbrunnen gegenüber Hausnummer 13 und der Brunnen mit Sandsteinplastik nahe der Charlottenstraße.
Ein wenig länger dauert es noch beim Keramikbrunnen in der Frankfurter Allee 144, dort sind noch Sanierungsarbeiten nötig.
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.