Keramikbrunnen besser schützen

Lichtenberg. Das Bezirksamt soll den Keramikbrunnen an der Ecke Frankfurter Allee 144/Schulze-Boysen-Straße durch geeignete Maßnahmen vor Missbrauch, insbesondere durch das Skateboardfahren auf der Keramikeinfassung schützen. Das beantragt die CDU-Fraktion in der BVV. Geschaffen wurde der Brunnen 1976 von Rudolf Kaiser. Er ist allerdings aufgrund mehrfacher Beschädigungen eingezäunt und nicht nutzbar. Beim Abtragen defekter Fliesen wurde festgestellt, dass auch das Betonfundament stark beschädigt ist. Grund ist unter anderem eine intensive missbräuchliche Nutzung des Brunnenrands durch Skateboarding. Das wurde teilweise auch in sozialen Medien dokumentiert. Diese machten den Brunnen über Bezirksgrenzen hinaus als Anlaufpunkt für Skater bekannt. Das Bezirksamt plant nach erfolgter Reparatur eine Wiederinbetriebnahme. Es sollten entsprechende Schutzmaßnahmen beziehungsweise Skater-Störelemente eingebaut werden, regt die CDU-Fraktion an. Die Verordneten entschieden, sich mit diesem Antrag zunächst in ihren Fachausschüssen zu befassen. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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