Mit Elektroantrieb durch die Stadt
Lichtenberger Amt für Regionalisierte Ordnungsaufgaben schafft Benziner ab

Das Amt für Regionalisierte Ordnungsaufgaben hat jetzt seine sechs Dienstfahrzeuge mit Benzinantrieb durch Elektromobile ersetzt. Damit trägt es dem klimafreundlichen Mobilitätskonzept des Bezirksamtes Lichtenberg Rechnung.

Im Jahr bearbeiten die Beschäftigten des Amtes rund 17 000 Anzeigen, die Schrottautos oder Fahrzeuge ohne gültige amtliche Kennzeichen in der ganzen Stadt betreffen. Für diese Aufgabe legen die Mitarbeiter im Schnitt täglich bis zu 130 Kilometer im Berliner Stadtverkehr zurück.

Dies seien sehr geeignete Rahmenbedingungen für den Einsatz von Elektrofahrzeugen, so der Stadtrat für Regionalisierte Ordnungsaufgaben, Frank Elischewski (AfD). „Auch bei der eingeschränkten Reichweite von Elektrofahrzeugen ist der Einsatz hier möglich. So können in der Praxis auch Erfahrungen zur Wartungsfreundlichkeit und Haltbarkeit der Fahrzeuge, insbesondere der Batterien, gewonnen werden“. Die Erfahrungen mit den neuen Elektrofahrzeugen würden bei der Anschaffung von weiteren Dienstautos in der Bezirksverwaltung genutzt.

Das Bezirksamt Lichtenberg hat vor drei Jahren ein klimafreundliches Mobilitätskonzept entwickelt. Damit will es auf Bezirksebene einen Beitrag leisten, um die gesamtstädtischen Klimaschutzziele zu erreichen.

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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