Mit Haarspray gegen Brennhaare

Lichtenberg. Die Mitarbeiter des Straßen- und Grünflächenamts sind gut vorbereitet, wenn es um die Bekämpfung von Eichenprozessionsspinnern geht. Das kann der zuständige Stadtrat Martin Schaefer (CDU) auf Anfrage der Verordneten Sandy Kliemann (SPD) versichern. Die Senatsgesundheitsverwaltung informiert, dass „in den nächsten Wochen die gesundheitliche Gefahr durch die Brennhaare der Raupe des Eichenprozessionsspinners steigt“. Gefahr bestehe insbesondere überall da, wo sich Raupennester und Eichenprozessionsspinner in unmittelbarer Nähe von Wegen, Erholungs- und Sportanlagen, Schulen und Kindertagesstätten befinden. Vor allem Karlshorst ist in jedem Jahr besonders betroffen, berichtet Schaefer. In Lichtenberg seien die zuständigen Mitarbeiter bereits mit Haarspray ausgestattet. Damit können sie, wenn Raupen entdeckt werden, den Flug der Brennhaare verhindern. Denn vor allem diese können gefährliche Reaktionen beim Menschen auslösen. Werden Nester entdeckt, dann wird eine Fachfirma beauftragt, die diese absaugt. Der Stadtrat versichert, dass keine Chemikalien verwendet werden. Wer Nester entdeckt, kann sie unter Telefon 902 96 63 73 oder per E-Mail an Klaus-Peter.Heinecke@lichtenberg.berlin.de melden. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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