Die Ampel an der Ecke Siegfried- und Rüdigerstraße bleibt für Fußgänger nur wenige Sekunden grün. Das ist viel zu kurz, findet die CDU-Fraktion der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung. Sie setzt sich für ein sicheres Überqueren der viel befahrenen Kreuzung ein.
Kaum springt die Ampel auf Grün, mahnt das rote Männchen schon wieder zur Eile. Wer an der Kreuzung Siegfried- und Rüdigerstraße über die Fahrbahn muss, braucht flinke Füße. Egal, welche der beiden Straßen es zu überqueren gilt: Es bei Grün zu schaffen, ist selbst im Laufschritt kaum möglich. Die kurze Ampelphase über die Siegfriedstraße hat jetzt die CDU-Fraktion in der BVV moniert.
„Man muss fast rennen, um noch während der Grünphase über die Siegfriedstraße zu kommen“, sagt die verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion, Heike Wessoly. „Es kann nicht sein, dass Fußgänger gefährdet werden, nur weil die Ampelschaltung auf ein zügiges Lauftempo eingerichtet wurde.“
Die Fraktion hat einen Antrag ins Bezirksparlament eingebracht, damit das Ärgernis beseitigt wird. Danach soll sich das Bezirksamt bei der Verkehrslenkung Berlin (VLB) dafür einsetzen, dass die grüne Fußgängerampel deutlich länger geschaltet bleibt. Die CDU verweist in ihrer Begründung auf zwei Grundschulen in der Nähe und den gut besuchten Spielplatz auf dem Freiaplatz. Die kurzen Grünphasen würden Kinder und mobilitätseingeschränkte Erwachsene gefährden, heißt es darin. Der Antrag wurde in der April-Sitzung von der BVV beschlossen, das Bezirksamt ist nun in der Pflicht.
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