Bis 2. Februar kann im Stadtplanungsamt Lichtenberg, Alt-Friedrichsfelde 60, Einsicht in die Planungsunterlagen für die Neubaustrecke der Straßenbahnlinie 21 genommen werden.
Die künftig vorgesehene Streckenführung verläuft zwar auch durch den Nachbarbezirk, den größeren Stress gibt es aber in Friedrichshain. Konkret in der Sonntagstraße. Durch die soll die Straßenbahn auf dem Weg vom und in Richtung Ostkreuz fahren. Anwohner befürchten dadurch eine unzumutbare Lärmbelästigung und die Gefahr von Unfällen. Unterstützt werden sie von der Initiative Ideenaufruf Zukunft Ostkreuz, namentlich vor allem durch den Architekten und Aktivisten Carsten Joost.
Andere Kiezvereinigungen und auch der Fahrgastverband Igeb befürworten dagegen die Pläne. Grund ist die direkte Straßenbahnanbindung des Ostkreuzes. Bisher verläuft die Strecke durch die Boxhagener- und Marktstraße und damit rund 400 Meter vom Bahnhof entfernt. Deshalb soll die Tram jetzt an der Holteistraße abbiegen und durch die Sonntagstraße direkt zum Ostkreuz geleitet werden. Dort wurde im Zuge der Umbauarbeiten ein Bereich freigehalten, wo sie unterirdisch passieren kann und dann weiter über die Marktstraße bis zur Endstation Karlshorster Straße geführt wird. Geplant ist außerdem eine weitere Linie, die 22, die auf Teilen dieser Trasse zwischen Friedrichshain und Rummelsburg verkehren soll.
Das alles sollte eigentlich schon 2015 und damit noch vor dem Bauende am Ostkreuz in Angriff genommen werden. Als Termin für die Arbeiten und auch die Fertigstellung wird jetzt das Jahr 2020 genannt. Kosten übrigens: knapp 13 Millionen Euro. Sofern es nicht erneut Verzögerungen gibt. Denn auch eine mögliche Klage steht im Raum.
Die Pläne können montags und dienstags von 8 bis 16, mittwochs, 8 bis 17, donnerstags, 10 bis 18 Uhr, und freitags von 8 bis 13 Uhr im Stadtplanungsamt Lichtenberg eingesehen werden. Außerdem finden sie sich auf der Website http://asurl.de/13ok.
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