Geschichte auf Schienen erleben
Niederbarnimer Eisenbahn feiert 120. Geburtstag

Im Rahmen ihrer Zeitsprung-Aktionstage stellt die NEB Schienenfahrzeuge von gestern, heute und morgen vor. | Foto:  NEB
  • Im Rahmen ihrer Zeitsprung-Aktionstage stellt die NEB Schienenfahrzeuge von gestern, heute und morgen vor.
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Unter dem Motto „Zeitsprung Eisenbahngeschichte – gestern, heute, morgen“ veranstaltet die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) auch am kommenden Wochenende, 21. und 22. August, Aktionen rund um die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Eisenbahn.

Die Niederbarnimer Eisenbahn feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum. Ihre Heidekrautbahn (RB27) wird 120 Jahre alt. Aus diesem Anlass werden unter anderen Sonderfahrten auf der Linie RB27 und auf der Berliner Ringbahn mit einem historischen Zug der Berliner Eisenbahnfreunde sowie außerplanmäßige Fahrzeugeinsätze auf der RB35 und RB63 mit historischen und modernen Fahrzeugen veranstaltet. Ergänzt werden diese Fahrten durch eine Vielzahl von Aktionen an verschiedenen Haltepunkten im NEB-Bediengebiet. Ziel ist, die Entwicklung der Eisenbahn und des Schienenpersonennahverkehrs in Berlin und Brandenburg nachzuvollziehen, die aktuelle Fahrzeugflotte zu präsentieren und einen Ausblick in die Zukunft zu geben. Thematische Schwerpunkte werden, neben der Eisenbahngeschichte auch batterieelektrische und wasserstoffbetriebene Fahrzeuge, die Reaktivierung der Heidekrautbahn-Stammstrecke und das Infrastrukturprojekt i2030 sein.

Am 21. August findet unter anderem um 9.05 Uhr eine Jubiläumsfahrt „120 Jahre Heidekrautbahn“ in einem historischen Zug mit der Diesellok V100 ab Bahnhof Lichtenberg über Wandlitzsee bis nach Groß Schönebeck statt. Ein Höhepunkt am 22. August ist eine Kulturfahrt, wiederum mit historischem Zug, ab 14.10 Uhr von Lichtenberg zum NEB-Betriebsgelände nach Basdorf. Dort präsentiert das „Theater am Wandlitzsee“ sein Stück „Bis dass Dein Tod uns scheidet“.

Das vollständige Programm ist unter www.NEB.de/Zeitsprung sowie in einem Programmflyer zu finden.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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