Noch kein Geld für Zebrastreifen: Es fehlen Zusagen vom Land Berlin

Lichtenberg. Fünf neue Zebrastreifen sind behördlich angeordnet worden, doch noch fehlen dafür die Mittel.

Sie dienen der Verkehrssicherheit: Zebrastreifen. Fünf dieser Fußgängerüberwege sind bereits straßenverkehrsbehördlich angeordnet. Das geht aus einer Kleinen Anfrage des Bezirksverordneten Robert Pohle (Bündnis 90/ Die Grünen) hervor. Dabei handelt es sich um die Standorte Sewanstraße/Mellenseestraße, Seehauser Straße 10, Archibaldweg 18, Waldowallee/Marksburgstraße, Egon-Erwin-Kisch-Straße/Demminer Straße.

Wann diese Zebrastreifen jedoch gebaut werden, ist fraglich. Noch wurden für die meisten von ihnen die finanziellen Mittel vom Land Berlin nicht bereitgestellt. Eine finanzielle Zusage wurde lediglich für die Standorte in der Seehausener Straße 10 und für den Archibaldweg 18 „in Aussicht gestellt“, heißt es seitens des Bezirksamtes. Dort sieht man die Notwendigkeit für neue Fußgängerüberwege mit den geplanten Zebrastreifen bei weitem noch nicht ausgeschöpft.

Aus Sicht des Straßen- und Grünflächenamtes sollten auch folgende Standorte geprüft werden: Nöldnerstraße in Höhe des Bahnhofs Rummelsburg, in der Ferdinand-Schulze-Straße/Plauener Straße, am Malchower Weg/Gembitzer Straße, Malchower Weg/Königswalder Straße, Lückstraße/Emanuelstraße, Fanninger Straße/ Atzopdienstraße, Zingster Straße auf Höhe des Linden-Centers sowie in der Fanninger Straße/Hubertusstraße. KW

Autor:

Karolina Wrobel aus Lichtenberg

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