Sicherheitsgefühl erhöhen
Parkbucht am Senioren-Wohnpark Lichtenberg

Vor dem Senioren-Wohnpark an der Möllendorffstraße soll eine Haltebuchte eingerichtet werden. Noch müssen Krankentransporte unmittelbar auf der Fahrbahn halten. | Foto: Bernd Wähner
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Um die Sicherheit der Bewohner des Senioren-Wohnparks Lichtenberg zu erhöhen, hat die SPD-Fraktion das Bezirksamt angeregt, eine Haltebucht vor der Einrichtung in der Möllendorffstraße 102/103 einzurichten, in der ausschließlich Krankentransporte und Lieferfahrzeuge halten dürfen, deren Ziel der Senioren-Wohnpark ist.

Für alle anderen soll dort ein Halteverbot gelten. Mit dieser Maßnahme soll den Senioren ein sicheres Ein- und Aussteigen ermöglicht und die Gefährdung durch den Verkehr minimiert werden. Derzeit werden die Senioren oft direkt auf der stark befahrenen zweispurigen Möllendorffstraße von Krankenwagen abgeholt oder dort abgesetzt.

Diese Praxis führt regelmäßig dazu, dass eine der Fahrspuren blockiert wird, was erhebliche Verkehrsbehinderungen und Staus nach sich zieht. Noch gravierender ist jedoch die dadurch entstehende Gefährdung der älteren Menschen, die auf der Straße ein- und aussteigen müssen.

Der Antrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in diesem Bereich wurde nun von den Verordneten beschlossen. „Die Anordnung der Parkbuchte für die Krankentransporte und Lieferverkehre trägt auch zur Verkehrssicherheit auf der Möllendorffstraße bei und soll das Parken in der zweiten Reihe weitestgehend verhindern“, erklärt die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Jutta Feige.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Kevin Einenkel ergänzt: „Mit dem beantragten Halteverbot vor dem Senioren-Wohnpark Lichtenberg schaffen wir eine sichere und stressfreie Umgebung für unsere älteren Bürger. Es ist unerlässlich, dass sie gefahrlos ihre Einrichtung erreichen und verlassen können, ohne sich durch den dichten Verkehr auf der Möllendorffstraße gefährdet zu fühlen.“

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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