Stärker im Verbund
Auftakt für das Netzwerk Gesundheitswirtschaft
Im Bezirk gibt es ein neues Netzwerk. Es verbindet Akteure aus dem Gesundheitswesen, aus Wissenschaft und Wirtschaft und knüpft damit an eine berlinweite Strategie an.
Wie können die in Lichtenberg ansässigen Unternehmen neue Technologien für sich nutzen und vom Gesundheitsstandort Berlin profitieren? Wie kann der Bezirk attraktiver für Fach- und Führungskräfte aus dem medizinischen Bereich werden? Welche Synergien sind im familienfreundlichen Bezirk möglich?
Beim Projektauftakt für das Netzwerk Gesundheitswirtschaft am 10. Dezember ging es zunächst um den Bedarf, das Potenzial und Prioritäten der künftigen Arbeit. Eingeladen waren Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen des bezirklichen Gesundheitswesens und Wirtschaftsvertreter aus Lichtenberg.
Gemeinsam Interessen verfolgen
Das neue Netzwerk ist Teil des im Sommer gestarteten Projektes „Regionalmanagement Gesundheitswirtschaft Lichtenberg“. Es soll Unternehmen "bei der Vernetzung unterstützen und gemeinsame Projekte mit anderen bezirklichen Akteuren starten“, wie Lichtenbergs Wirtschaftsstadträtin Birgit Monteiro (SPD) erklärt. „Bis 2021 werden zahlreiche Veranstaltungen und Fachdialoge stattfinden, um Lichtenberg auch über die Bezirksgrenzen hinaus als Gesundheitsstandort bekannt zu machen.“
Die Region Berlin-Brandenburg gilt international als einer der führenden Standorte der Gesundheitswirtschaft. In Lichtenberg sind neben Unternehmen auch Versorgungseinrichtungen, Pflege- und Rehabilitationszentren angesiedelt. Außerdem gibt es vier Hochschulen, die sich in der Forschung und Entwicklung, aber auch in der Ausbildung von Fachkräften für die Gesundheitsbranche engagieren.
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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