Postbank schließt Filiale
Postdienstleistungen ab Mitte März in einer Partnerfiliale
Die Postbank schließt ihre Filiale an der Mauritiuskirchstraße 3 im Kiez Frankfurter Allee Süd. Sie öffnet am 14. März ein letztes Mal zu den gewohnten Zeiten.
Wie alle Banken beobachtet auch die Postbank, dass sich der Markt sowie das Verhalten der Kundinnen und Kunden in Zeiten der Digitalisierung verändern. Hierauf stelle man sich unter anderem damit ein, dass unterschiedliche neue Filialformate mit differenzierten Produkt- und Serviceangeboten entwickelt werden, heißt es in einer Mitteilung der Postbank zur Schließung. Zudem überprüfe man kontinuierlich das Filialnetz hinsichtlich seiner Wirtschaftlichkeit und Optimierungsmöglichkeiten. In diesem Zusammenhang habe die Postbank beschlossen, ihre Filiale in der Mauritiuskirchstraße zu schließen.
Das Angebot an Post- und Paketdienstleistungen bleibt in unmittelbarer Nähe aber erhalten. Es wird durch den Kooperationspartner der Postbank, die Deutsche Post, sichergestellt. Dafür steht an der Frankfurter Allee 104 eine neue Partnerfiliale der Post zur Verfügung. Die Postbank hat inzwischen per Aushang ihre Kunden aus dem Gebiet entlang der Frankfurter Allee informiert. Die nächstgelegenen Filialen mit Vollsortiment befinden sich an der Frankfurter Allee 71-77 und an der Otto-Schmirgal-Straße 1-7.
Zur kostenlosen Bargeldversorgung gibt es in der näheren Umgebung den Geldautomaten der Deutschen Bank an der Frankfurter Allee 113 und die Shell Station mit Postbank-Bargeldservice an der Buschberger Straße 30. Dort kann man auch Bargeld bekommen, ohne zu Tanken. Ergänzend dazu gibt es zahlreiche Supermärkte, die das Cashback-Verfahren anbieten, bei dem man sich beim bargeldlosen Bezahlen kostenfrei Geld auszahlen lassen kann. Dieser Service findet sich zum Beispiel bei Rewe an der Frankfurter Allee 144, bei Galeria Berlin im Ring-Center, bei Netto an der Buchberger Str. 40 und bei Lidl an der Frankfurter Allee 212.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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