Viele öffentliche Spielplätze werden in diesem Jahr saniert

Lichtenberg. Spielplätze bieten nicht nur Familien willkommene Abwechslung. Auch Kindertagesstätten nutzen die öffentlichen Kletter- und Buddelanlagen, in deren Sanierung der Bezirk nun kräftig investiert.

"Es gibt viele öffentliche Spielplätze im Bezirk, die von Kindertagesstätten mit genutzt werden", sagt Wilfried Nünthel (CDU), Stadtrat für Stadtentwicklung. "Einige dieser Plätze haben mehr als zehn Kitas im Umfeld." Das trifft zum Beispiel auf den Spielplatz in der Hauffstraße zu, in dessen Nähe das Bezirksamt zwölf Kitas zählt. Da diese Einrichtungen keine eigenen Freiflächen haben, sind sie auf die öffentlichen Anlagen angewiesen. Umso wichtiger ist es, dass die Spielplätze nicht nur sauber sind, sondern auch sichere und vielfältige Spielgeräte bieten. Hier will der Bezirk nun nachrüsten.

Der Berliner Senat stellt den Bezirken rund 20 Millionen Euro aus dem Kita- und Spielplatzsanierungsprogramm für den Doppelhaushalt 2014/2015 zur Verfügung. Lichtenberg erhält in diesem Jahr 786.000 Euro. Etwa 526.000 Euro aus diesem Topf braucht der Bezirk, um die Kitagebäude seiner Eigenbetriebe zu sanieren. Für rund 260.000 Euro aber lässt er 14 öffentliche Spielplätze runderneuern. Die Anlage in der Hauffstraße steht auf der Prioritätenliste ganz oben. Rund 60.000 Euro gibt es für nagelneue Klettergerüste, Schaukeln und Bänke. Für 50.000 Euro bekommt der Spielplatz in der Lisztstraße in Karlshorst eine neue Ausstattung, in der Wilhlem-Guddorf-Straße sind für 40.000 Euro ein größerer Sandkasten und moderne Spielgeräte vorgesehen. In Neu-Hohenschönhausen stehen zwei Spielplätze in der Biesenbrower Straße zur Sanierung an, 80.000 Euro sind veranschlagt.

Noch einmal 400.000 Euro schießt der Bezirk aus eigenen Mitteln dazu, um öffentliche Spielanlagen Instand zu setzen, die nicht vorwiegend von Kitas genutzt werden. So sollen das lang geplante Skater-Trapez im Landschaftspark Wartenberg fertiggestellt und ein Teil der Küstriner Straße in Alt-Hohenschönhausen zur Spielstraße umgebaut werden. In Karlshorst profitiert der Spielplatz am Rolandseck.

Karolina Wrobel / KW
Autor:

Karolina Wrobel aus Lichtenberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Hüft- und Kniebeschwerden können durch Unfälle, Verschleißerscheinungen oder Fehlstellungen verursacht werden und beeinträchtigen Ihre Beweglichkeit sowie Ihre Lebensqualität erheblich. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Für mehr Lebensqualität!
Linderung für Hüft- und Knieschmerzen

Hüft- und Kniebeschwerden können durch Unfälle, Verschleißerscheinungen oder Fehlstellungen verursacht werden und beeinträchtigen Ihre Beweglichkeit sowie Ihre Lebensqualität erheblich. Bei unserem Infoabend wird Tariq Qodceiah, Chefarzt für Orthopädie & Unfallchirurgie sowie Leiter des Caritas Hüftzentrums in Reinickendorf, Ihnen die verschiedenen Ursachen und Behandlungsstrategien für Knie- und Hüftschmerzen erläutern. Er stellt sowohl konservative als auch operative Methoden vor und zeigt,...

  • Reinickendorf
  • 25.02.25
  • 557× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 799× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 779× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.