Am Berliner Stadtrand entsteht ein großes neues Wohnquartier
Lichtenrade. In der Baugrube wurde am 26. August die Grundsteinlegung für das Quartier "Südlicht 11" gefeiert. Auf der ehemaligen Brache zwischen Töpchiner Weg und Alt-Lichtenrade wird ein neues Quartier mit elf neuen Wohnhäusern und insgesamt 192 Wohnungen gebaut.
Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Steglitz eG (GBSt) investiert rund 35 Millionen Euro in das Projekt. Der Projektname "Südlicht 11" leitet sich aus der Lage am südlichen Stadtrand und den elf entstehenden Einzelgebäuden ab. Geplant ist "eine generationsübergreifende und familienfreundliche Wohnanlage, die sich auch durch eine hohe Energieeffizienz auszeichnet". Außerdem ist innerhalb des Komplexes eine kleine Grünanlage mit einem öffentlichen Spielplatz geplant. "Nach dem Neubau von 35 Wohnungen in Steglitz ist {sbquo}Südlicht 11 nun unser zweites Neubauvorhaben innerhalb von anderthalb Jahren. Diese neue Wohnanlage wird mit Kaltmieten ab acht Euro pro Quadratmeter vor allem auch den Ansprüchen von Familien gerecht, die sich größere Wohnungen in der Innenstadt kaum noch leisten können", erklärt Thomas Ahlgrimm, kaufmännischer Vorstand der GBSt.
Die 192 Wohnungen mit ein bis fünf Zimmern werden in elf Häusern mit bis zu vier Wohngeschossen entstehen. Hauptsächlich wird es Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen geben. Die Häuser entstehen im KfW-70-Standard und verbrauchen damit weniger Energie. Alle Wohnungen, 52 davon behindertengerecht, werden über Terrasse oder Balkon verfügen. Zusätzlich werden den künftigen Bewohnern eine Tiefgarage sowie Fahrradstellplätze versprochen.
Das riesige Baufeld am Töpchiner Weg 186 (in den vergangenen Jahren gastierte regelmäßig ein Zirkus auf dem Gelände) gliedert sich in vier Bauabschnitte. Läuft alles nach Plan, ist die schlüsselfertige Fertigstellung und Übergabe ist bis Ende 2015 geplant. Spätestens Anfang 2016 sollen die ersten Mieter einziehen. "Wir liegen sehr gut im Zeitplan und gehen von einer pünktlichen Übergabe aus", erklärt Marcus Becker, Geschäftsführer der Kondor Wessels Bouw Berlin GmbH und GBSt-Generalunternehmer. Das freut auch Michael Müller, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt: "Das zeigt, dass die Genossenschaften verlässliche Partner bei der Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum sind", so der Senator.
Horst-Dieter Keitel / hdk
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