Ausbau der Dresdner Bahn: Wasserbetriebe sichern ihre Rohre
Lichtenrade. Engpass in der Barnetstraße. Zwischen Wünsdorfer Straße und Simsonweg, direkt am S-Bahnhof Schichauweg, buddeln zurzeit die Berliner Wasserbetriebe (BWB).
Die Fahrbahn ist halbiert und Autofahrer müssen beim Passieren des Nadelöhrs starke Nerven mitbringen. Der S-Bahnbetrieb ist nicht betroffen.
Die Tiefbauarbeiten sind allein dem geplanten Ausbau der Dresdner Bahntrasse geschuldet und werden bis mindestens September dauern. Es ist nichts kaputt, kein Rohrbruch oder ähnliches, sondern eine reine Vorsichtsmaßnahme. „Die Baumaßnahme dient ausschließlich der Sicherung unserer Anlagen für den Ausbau der DB-Trasse nach Dresden“, erklärt BWB-Sprecher Stephan Natz und fügt hinzu, dass diese Sicherung eine übergeordnete Anforderung sei, die die BWB „in vollem Umfang“ erfüllen müsse. Und, dass selbstverständlich alle notwendigen Regelungen und Absperrungen im öffentlichen Straßenraum seit Langem geplant, mit der Verkehrslenkung Berlin und allen beteiligten Ämtern intensiv abgestimmt und dementsprechend genehmigt worden seien.
Um die eigentlichen Rohrleitungsarbeiten durchführen zu können, mussten zunächst Vorabmaßnahmen rund um die Baustelle ausgeführt werden. Dazu gehören zum Beispiel Baumschnitte, das Errichten einer provisorische Ampelanlage, die Verlegung der Bushaltestellen, entsprechende Fahrbahnmarkierungen, Laternendemontage, Brunnenabbau, Baumschutzmaßnahmen und andere Leistungen. Diese Arbeiten waren bei Redaktionsschluss gerade weitgehend abgeschlossen und der Asphaltaufbruch hatte begonnen. Die Arbeiten liegen im Zeitplan. Das Ende wird voraussichtlich im September sein, sagt Stephan Natz und verspricht, dass sich die BWB und die beauftragte Baufirma bemühen, „Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten“. HDK
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