Bürgerinformation zur Entwicklung der Bahnhofstraße

Lichtenrade. Im Ulrich-von-Hutten-Gymnasium, Rehagener Straße 35-37, findet am 30. April 18 Uhr die Abschlussveranstaltung für die Erstellung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) statt.

Das ist die Voraussetzung für die Aufnahme der Bahnhofstraße in das Förderprogramm "Aktive Zentren" (AZ). Bei der Veranstaltung sollen interessierte Bürger und alle Akteure der Einkaufsmeile am südlichen Stadtrand die Möglichkeit bekommen, sich über die Ergebnisse des erarbeiteten ISEKs zu informieren. Dazu wird ein Diskussionsforum mit Vertretern aus Politik, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, der Bezirksverwaltung und der Industrie und Handelskammer angekündigt. Die Teilnehmer stehen den Bürgern für Fragen zu Perspektiven und zur weiteren Entwicklung der Lichtenrader Bahnhofstraße zur Verfügung.

"Die Bahnhofstraße ist nun bereit für die Aufnahme in das Förderprogramm Aktive Zentren. Die Erarbeitung des ISEKs war auch deshalb so ein erfolgreicher Weg, weil sich die Akteure in Lichtenrade großartig am Prozess beteiligt und so das ISEK, als Grundlage für das zukünftige Fördergebiet, auf ein stabiles Fundament gestellt haben", erklärt die zuständige Stadträtin für Stadtentwicklung, Sibyll Klotz (Bündnis 90/Grüne) und fügt noch hinzu, dass das Bezirksamt das Konzept bereits am 14. April beschlossen hat.

Auch die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hat es am 22. April ohne Diskussion durchgewunken. Klotz rechnet noch vor der Sommerpause mit einem Beschluss des Senats über die zukünftige Förderung.

Die aktuellen Entwicklungen sollen regelmäßig auf der Internetseite des Bezirksamts veröffentlicht werden: http://asurl.de/112r.
Horst-Dieter Keitel / HDK
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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