Förderung kommt aus dem Bundesprogramm "Aktive Zentren"
Lichtenrade. Für die Bahnhofstraße schon die zweite gute Nachricht in diesem Jahr: Nachdem es kürzlich, wie berichtet, 4000 Euro im aktuellen Wettbewerb "MittendrIn Berlin! Die Zentren-Initiative 2014/15" gab, wird sie nun auch aus dem Programms "Aktive Zentren" gefördert.
Der Staatssekretär für Bauen und Wohnen, Engelbert Lütke Daldrup, hat am 15. August die millionenschwere Förderung weiterer vier Berliner Bezirkszentren verkündet, darunter die Lichtenrader Bahnhofstraße - Haupteinkaufsmeile am südlichen Stadtrand. Die Beschlüsse der Bundesregierung, für die Städtebauförderung in der Hauptstadt in diesem Jahr 20 Millionen Euro zusätzliche Fördermittel zur Verfügung zu stellen, machen es möglich. Mit diesem Geld aus dem "Aktive Zentren" genannten Förderprogramm sollen nun vier, von einem Expertengremium ausgewählte Bezirksschwerpunkte unterstützt werden. "Ich freue mich, dass die Städtebaufördermittel noch mehr Quartieren in unserer Stadt zu Gute kommen und damit eine nachhaltige Entwicklung bezirklicher Zentren und Geschäftsstraßen inmitten wachsender Wohngebiete ermöglicht wird", so Staatssekretär Daldrup.
Formuliertes Ziel ist, "diese Orte zu attraktiven Zentren mit einem urbanen und lebenswerten Umfeld zu entwickeln. Flächen sollen insbesondere für den Wohnungsbau aktiviert werden. Die traditionellen Ortsteilzentren sollen ihr Profil durch Erholung, Freizeit und Tourismus stärken. Der öffentliche Raum und die Infrastruktur sollen besser an die Bedürfnisse der Bewohnerschaft angepasst werden". Neben der Lichtenrader Bahnhofstraße stehen die Residenzstraße in Reinickendorf, die Dörpfeldstraße in Adlershof und die Altstadt Spandau auf der Liste. "Um die Förderung auf solide Füße zu stellen, werden die Bezirke für diese vier Quartiere integrierte städtebauliche Entwicklungskonzepte unter Beteiligung und in enger Abstimmung mit den Akteuren vor Ort erarbeiten. Mit einem erforderlichen Senatsbeschluss Anfang 2015 kann dann mit der Umsetzung der ersten Förderprojekte gestartet werden kann", teilt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt dazu mit.
Horst-Dieter Keitel / hdk
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...
Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...
Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...
Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.