Rampe sorgt für Barrierefreiheit
Neuer Eingang zum Friedhof Lichtenrade eröffnet

Stufenlos: Auch Rollstuhlfahrer können den neuen Friedhofseingang nutzen. | Foto: Rainer Otto
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In der Horstwalder Straße 2, gegenüber dem Marie-Juchacz-Seniorenwohnhaus, ist vor Kurzem ein neuer Eingang zum Friedhof Lichtenrade eröffnet worden. Dafür gesorgt hat die evangelische Kirchengemeinde.

„Wir haben den brüchigen Asphaltbelag des vorhandenen Wegs auf dem Kirchhof auf einer Länge von 35 Metern aufgebrochen und nun in drei Metern Breite neu angelegt und mit Rechteckpflaster befestigt. Die knapp 60 Zentimeter Höhenunterschied bis zur Straße haben wir mit einer etwa 15 Meter langen Rampe barrierefrei behindertengerecht ausgeglichen“, teilt Kirchmeister Rainer Otte mit. Damit wird der Weg zu den Grabstätten für Angehörige aus dem angrenzenden Wohnviertel deutlich kürzer. Zugleich liegt der neue Eingang nur wenige Meter von der Bushaltestelle Kirchhainer Damm/Horstwalder Straße entfernt und ist damit bequem zu erreichen.

Eine „großzügige Erbschaft“ habe laut Rainer Otto die mehr als 20 000 Euro teure Baumaßnahme möglich gemacht. So ganz zufrieden ist er allerdings noch nicht. „Der gut ausgebaute Weg beginnt leider erst ab der Grundstücksgrenze unseres Kirchhofs. Denn für die Befestigung des Gehwegs vor unserem neuen Eingang ist allein das Straßenbauamt zuständig. Unsere intensiven Bemühungen um eine Befestigung blieben bisher leider erfolglos. Wir hoffen sehr, dass sich hier recht bald etwas ändern wird.“

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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