Geschichten rund um die Bahnhofstraße gesucht
Lichtenrade. Im Rahmen des „Aktiven Zentrums Bahnhofstraße“ werden alte Geschichten, Geschichtchen und Anekdoten rund um die alte Mälzerei, das Landhaus Buhr und die Bahnhofstraße gesucht. Wer kann Entsprechendes erzählen?
Die Idee zu der geschichtsträchtigen Aktion, einen Erzählabend zu gestalten, stammt von der Ökumenischen Umweltgruppe Lichtenrade und Thomas Bestgen, dem neuen Besitzer der alten Mälzerei. Wie berichtet, will Bestgen dem denkmalgeschützten Mälzereigemäuer, Baujahr 1898, direkt neben dem S-Bahnhof Lichtenrade gemeinsam mit Akteuren vor Ort frisches Leben einhauchen und es zum Stadtteilzentrum entwickeln.
Auch um das historische, zu Füßen der Mälzerei stehende und im Fachwerkstil erbaute Landhaus Buhr, Baujahr 1894, ranken sich allerlei Geschichten, die in Vergessenheit geraten, werden sie nicht weitererzählt. Das einstige, schon jahrelang leerstehende Gasthaus, früher eine beliebtes Ausflugsziel vor den Toren Berlins, befindet sich in Privatbesitz, steht seit 2012 unter Denkmalschutz und ist zwischenzeitlich ziemlich verfallen.
Und auch über die Bahnhofstraße an sich gibt es sicherlich einiges zu erzählen. Noch ist der Erzählabend nur eine Idee, ob sie sich verwirklichen lässt, hängt insbesondere von der Mitwirkung älterer Lichtenrader Nachbarn ab.
Wer sich angesprochen fühlt, der kann sich bei der Ökumenischen Umweltgruppe melden. Die Informationen gehen an Helmut Herzau unter 745 18 35 oder Reinhart Kraft unter 745 35 92.HDK
Autor:Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.