Landhaus und Salvatorkirche leuchten
Lichtenrade. Bei Einbruch der Dunkelheit kommt Stimmung auf. Wie berichtet, leuchten noch bis zum 15. Oktober in der Bahnhofstraße das Landhaus Lichtenrade (Haus Buhr) und die gegenüberliegende Salvatorkirche im Rahmen des Lichtfestivals „Berlin leuchtet“.
Der Fokus der seit Ende September laufenden Aktion liegt in diesem Jahr auf diesen zwei Baudenkmalen am westlichen Beginn der Bahnhofstraße in direkter Nachbarschaft zum S-Bahnhof Lichtenrade. Auf der Fassade des Landhauses Lichtenrade, das seit langer Zeit leer steht, sind während der spektakulären Lichtinstallationen Projektionen vielfältiger Motive zu sehen, die von Schülern des Ulrich-von-Hutten-Gymnasiums gestaltet wurden. Die katholische Salvatorkirche bildet auf der gegenüberliegenden Seite einen markanten städtebaulichen Auftakt der Geschäftsstraße. Für die lichttechnische Inszenierung des denkmalgeschützten Kirchenbaus ist der Lichtkünstler Florian Stelljes verantwortlich, der bereits im vergangenen Jahr die Illumination der Alten Mälzerei im Rahmen von „Berlin leuchtet“ gestaltet hatte. Auch viele Gewerbetreibende entlang der Bahnhofstraße beteiligen sich wieder an „Berlin leuchtet“ und haben ihre Schaufenster mit Leuchtstrahlern stimmungsvoll illuminiert.
Die Einkaufsmeile am südlichen Stadtrand ist im Rahmen des Förderprogramms „Aktive Zentren“ (AZ) zum zweiten Mal in das stadtweite Lichtkunstspektakel einbezogen worden. Die Bahnhofstraße wurde 2015 in das AZ-Förderprogramm aufgenommen. Ziel des Aktiven Zentrums ist es, die Haupteinkaufsstraße des Ortsteils als Stadtteilzentrum gestalterisch und funktional zu stärken. „Wir freuen uns sehr, dass es erneut gelungen ist, ‚Berlin leuchtet’ nach Lichtenrade zu holen. Die Ergebnisse sind wieder beeindruckend und zeigen, dass ein solches Event auch außerhalb der Innenstad Akzente setzt“, freut sich Bürgermeisterin Angelika Schöttler. HDK
Autor:Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof |
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