Tempelhof-Schöneberg. 1986 wurde in Tempelhof der "Frauenmärz", aus der Taufe gehoben. Die Veranstaltungsreihe findet nun zum 30. Mal statt und ist längst Tradition.
Das von Frauen unter Federführung der Dezentralen Kulturarbeit beim Bezirksamt organisierte März-Programm ist wie üblich sehr vielfältig. Die Veranstaltungsorte sind über den ganzen Bezirk verteilt. Das Angebot reicht von einer Infobörse zu Frauenprojekten über Stadtspaziergänge und Lesungen bis zu Theateraufführungen, Modenschauen und Vorträgen. Als ein Höhepunkt ist am 16. März eine Führung durch den Bundestag angekündigt.
Die Veranstalterinnen unter Leitung von Ute Knarr-Herriger ziehen nach drei Jahrzehnten sozusagen Bilanz und fragen: "30 Jahre Frauenmärz! Vieles ist inzwischen bewegt worden, aber schon genug? Wie steht es um die Frauen in der Kultur? Was sind ihre Lebenswege? Wie geht es den jungen Künstlerinnen, wo stehen sie?" Um Antworten zu finden, begibt sich der diesjährige Frauenmärz unter dem Motto "Schlaglichter - Frauen in der Kultur" auf Spurensuche und möchte "Frauen und ihr Leben in und mit der Kultur vorstellen, bekannte und weniger bekannte, junge und ältere Frauen", so Knarr-Herriger.
Die offizielle Eröffnungsveranstaltung mit prallem Showprogramm und großer Tombola am 7. März geht wie immer im Gemeinschaftshaus Lichtenrade, Barnetstraße 11, über die Bühne. Durch das Programm führt die Journalistin Petra Schwarz. Nach einigen Reden und Darbietungen des Dance Flashmob-Ensembles Raha Nejad und des Improvisationstheaters "frei.wild" verwandelt Stargast Gayle Tufts, US-amerikanische Entertainerin aus Schöneberg, von Marian Lux am Klavier begleitet, die Bühne "zum Schauplatz ihres schillernden Liebeslebens - eine zum Schreien komische Abrechnung mit sämtlichen üblichen Stereotypen und Klischees zum Thema Liebe. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
Das gesamte Programm ist im Internet unter www.frauenmaerz.de anzuklicken.
Horst-Dieter Keitel / HDK
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