Unvergessener Unfall

Noch fast dreieinhalb Jahre, nachdem eine 14-jähriges Mädchen an der Groß-Ziethener Straße zu Tode kam, erinnert ein privates Mahnmal daran. | Foto: HDK
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Lichtenrade. Das tragische Geschehen ist unvergessen. Seit fast dreieinhalb Jahren dient ein Baum am Rand der Kreuzung Groß-Ziethener Straße/Alt-Lichtenrade als Mahnmal.

An dieser Stelle war am 17. Januar 2013 gegen 7.30 Uhr, die Berliner Woche berichtete, eine 14-Jährige auf dem Schulweg beim Überqueren der Groß-Ziethener Straße von einem Pkw angefahren und schwer verletzt worden. Am Abend des 18. Januar war das Mädchen dann an den Folgen gestorben. Wie sich der Unfall genau abgespielt hat, konnte nie wirklich geklärt werden. Das Geschehen hatte anscheinend niemand mitbekommen.

Dafür ist die Erinnerung an das Opfer des schrecklichen Unfalls ungebrochen und an der Stadtgrenze jederzeit präsent. Das kleine, hauptsächlich von Schulfreunden des Mädchens rund um den Baustamm angelegte Mahnmal wird seitdem gepflegt und immer wieder mit frischen Blumen bestückt. HDK

Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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