Thomas Moser feiert zehnjähriges Internetjubiläum
Lichtenrade. Es gibt mittlerweile zig Internetauftritte, Webseiten, Facebook-Gruppen, die sich allein um das Leben und Treiben in Lichtenrade drehen. Und es werden immer mehr. Aber es gibt sozusagen ein virtuelles Leitmedium. Sein Macher heißt Thomas Moser.
Vor gut zehn Jahren hatte das Lichtenrader Urgestein Moser, hauptberuflicher Verwaltungsangestellter mit Büro im Rathaus Friedenau und Reporter aus Leidenschaft, die Idee. Am 1. Februar 2005 war es dann soweit. Seitdem ist der Lichtenrader Nachbar und Lokalpatriot mit seinem privaten und mittlerweile höchst professionellen Auftritt unter www.lichtenrade-berlin.de allzeit im Netz präsent und feiert nun zehnjähriges Jubiläum.
"Damals gab es noch viel weniger Internetauftritte und viele waren so grottenschlecht, dass ich mir sagte, das kann ich auch beziehungsweise besser. Schließlich geht es ja nicht um Technik, sondern um Inhalte", so der Jubilar zur Berliner Woche. Zwischenzeitlich ist das Lichtenrader Internetportal längst den Kinderschuhen entwachsen und mit mehreren Links zu weiteren Moser-Sites fest etabliert.
Thomas Moser ist virtuell und persönlich inzwischen eine Institution. Wo in Lichtenrade oder auch in Tempelhof-Schöneberg überhaupt etwas los ist, wann immer es etwas zu berichten gibt, ist der 59-jährige Vater von zwei erwachsenen Kindern nicht weit beziehungsweise meistens dicht dran. Als rasender Reporter kennt Thomas Moser alles und jeden, ist immer bestens informiert und scheinbar mit Gott und der Welt vernetzt. Seine breite Palette der Berichterstattung reicht von historischen Anekdoten und Dokumenten bis zum aktuellen Tagesgeschehen mit allen Daten, Fakten und Terminen. "Es wird mittlerweile immer irgendwie erwartet, dass ich bei möglichst allen Lichtenrade-Events dabei bin, Fotos mache und berichte. Das macht auch richtig viel Freude und ist zu mehr als nur Hobby geworden. Irgendwie sollte die Website eigentlich ja so nebenbei laufen. Jetzt ist daraus eine wichtige Hauptsache in der Freizeit geworden", sagt Moser und fügt hinzu, dass die viele Arbeit jedoch allemal aufgewogen sei, weil er viel zurück bekomme. "So konnte ich in den letzten zehn Jahren viel gelebte Vernetzung im Bezirk und in Lichtenrade erleben. Das ist der echte Zugewinn, zumal man dabei auch viele interessante Menschen trifft." Zum Jubiläum gratuliert auch die Berliner Woche ganz herzlich.
Horst-Dieter Keitel / hdk
Autor:Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof |
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