Lichtenrade. Die Bahnhofstraße ist als „Aktives Zentrum“ (AZ) gestartet. Zur Auftaktveranstaltung im Ulrich-von-Hutten-Gymnasium wurden kürzlich etwa 150 Personen gezählt – Vertreter von Lichtenrader Initiativen und Vereinen sowie interessierte Bürger.
Die Anwesenden wurden von Bürgermeisterin Angelika Schöttler und Jugendstadtrat Oliver Schworck (beide SPD), Kulturstadträtin Jutta Kaddatz (CDU) und Stadtentwicklungsstadträtin Sibyll Klotz (Bündnis 90/Grüne) über den weiteren Fortgang informiert. Um die Einkaufsmeile am südlichen Stadtrand attraktiver zu gestalten, sollen in diesem Jahr erste kleinteilige Projekte realisiert werden. Im Rahmen des Gebietsfonds können bis zu 50 Prozent der Kosten gefördert werden. Insgesamt stehen in diesem Jahr 30 000 Euro für entsprechende Ideen und Pläne zur Verfügung. Das Geld kann in drei Etappen – bis 29. Februar, 31. Mai und 30. September – beantragt werden. Eine Jury entscheidet über die Vergabe. Ausführliche Informationen, Rahmenbedingungen, Termine und Fristen sowie die Antragsunterlagen findet man unter www.az-lichtenrade.de. Wie berichtet, wurde nach der Aufnahme der Bahnhofstraße in das millionenschwere Bund-Länder-Städtebau-Förderprogramm „Aktive Zentren“ zunächst ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erstellt, das vom Senat genehmigt ist.
Insgesamt kann für diese Jahr zunächst mit bis zu fünf Millionen Euro für die Bahnhofstraße gerechnet werden. Aber nach der Entscheidung des Eisenbahnbundesamts (EBA), die Gleise der Dresdner Bahn statt in einem Tunnel nun ebenerdig hinter hohen Schallschutzmauern und quer über die Bahnhofstraße zu verlegen, ist allerdings einiger Sand im Getriebe. „Auch wenn das Ergebnis des Planfeststellungsverfahrens für die Dresdner Bahn nicht dem strategischen Ziel des AZ entspricht, ist das Projekt Aktives Zentrum sehr wichtig für die Bahnhofstraße und Umgebung“, erklärt Stadträtin Klotz.
Alle Bezirkspolitiker versichern, dass die EBA-Entscheidung zwar ganz und gar nicht im Sinne des Bezirks sei, aber die durch die „Aktiven Zentren“ gegebenen Chancen trotzdem genutzt werden sollten. Außerdem werde die Entscheidung noch gerichtlich überprüft. HDK
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