Schlafplätze für Geflüchtete aus der Ukraine
Hilfe für Kriegsopfer

Foto: Common Licence Pixabay

Tausende Menschen sind derzeit auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine. Dabei handelt es sich vornehmlich um Frauen und Kinder, denn Männer zwischen 18 und 60 Jahren dürfen das Land nicht mehr verlassen.

Wie viele von ihnen über Polen, Rumänien oder Moldawien weiter nach Deutschland ziehen wollen ist unklar. Klar ist indes, dass die vom Staat gestellten Unterbringungsmöglichkeiten auch ohne Krieg in der Ukraine sehr ausgelastet sind. Das teilte Diana Henniges, die Geschäftsführerin von „Moabit Hilft“, am Montag der Deutschen Presse-Agentur mit und rief dazu auf, Geflüchtete bei sich zu Hause aufzunehmen.

Wer also freie Betten für Geflüchtete kostenlos zur Verfügung stellen möchte, kann dieses unkompliziert u. a. auf der vom Elinor-Netzwerk in Zusammenarbeit mit der GLS-Bank, der Suchmaschine Ecosia und der Spendenplattform Betterplace.org ins Leben gerufenen bundesweiten Bettenbörse tun. (https://www.unterkunft-ukraine.de/)

Besondere Anforderungen an die Ausstattung der Unterkunft bestehen nicht. Bei der Registrierung auf der Webseite kann aber angegeben werden, wenn nur eine Schlafcouch, Luftmatratze o.ä. gestellt werden kann. Da es sich um eine Notfallsituation handelt, wird jede Hilfe dankbar angenommen.

In dem Online-Formular können Zeiträume ab zwei Wochen gewählt werden. Bevor Übernachtungsplätze in Anspruch genommen werden, setzen sich Mitarbeiter des Netzwerks erst einmal persönlich mit den hilfsbereiten Mitmenschen in Verbindung, die sich auch gerne für Vorabinformationen unter hilfe@unterkunft-ukraine.de melden können.

Sabine Wilhelm-Osterloh

Autor:

Sabine Wilhelm-Osterloh aus Lichtenrade

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