Wildwuchs kommt weg: Straßenecke wird vor dem Winzerfest gepflegt

Das Ensemble mit der Pumpe an der Ecke Lichtenrader Damm/Alt-Lichtenrade erinnert an die Luisenmühle, die einst dort stand. | Foto: HDK
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Lichtenrade. Vom 8. bis 10. September steigt in Alt-Lichtenrade rund um den Dorfteich zum 30. Mal das Wein- und Winzerfest.

Dazu soll das Festgelände natürlich von seiner schönsten Seite präsentiert werden. Und damit das klappt, hat der SPD-Bezirksverordnete (BVV) Kevin Kühnert schon im Vorfeld einmal genauer hingeschaut und prompt ein Haar in der Suppe beziehungsweise einen Schandfleck ausgemacht.

Auf der vergangenen BVV-Sitzung hat Kühnert die für Bürgerdienste, Ordnungsamt, Straßen- und Grünflächenamt im Bezirk zuständige Stadträtin Christiane Heiß (Grüne) gefragt, ob das Bezirksamt Möglichkeiten sähe, das an die Lichtenrader Luisenmühle erinnernde Ensemble mit der Alt-Berliner Schwengelpumpe im Bereich Lichtenrader Damm/Alt-Lichtenrade „rechtzeitig vor dem Wein- und Winzerfest von Wildwuchs und Müll zu befreien, um den Besucherinnen und Besuchern des Fests freien Blick auf ein Stück lokaler Geschichte zu ermöglichen“.

Aber klar doch: „Bei der Fläche handelt es sich um gewidmetes Straßenland. Die Vegetationsflächen werden im Rahmen des begrünten Straßenland gepflegt. Die Müllbeseitigung erfolgt durch die BSR. Der Fachbereich Grünflächen hat in seiner Arbeitsplanung einen Pflegedurchgang vor dem Wein- und Winzerfest fest eingeplant“, so die Antwort der Stadträtin. HDK

Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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