Die Sanierung der John-Locke-Siedlung geht voran

Für rund vier Millionen Euro hat die Stadt und Land das erste Hochhaus an der John-Locke-Straße sanieren lassen. | Foto: Stadt und Land
  • Für rund vier Millionen Euro hat die Stadt und Land das erste Hochhaus an der John-Locke-Straße sanieren lassen.
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Lichtenrade. Das Baugerüst ist gefallen. Das erste Hochhaus in der John-Locke-Siedlung erstrahlt in neuem Glanz. Das sanierte Gebäude preist die Wohnungsgesellschaft "Stadt und Land" als "Vorgeschmack auf das künftige Erscheinungsbild der ganzen Siedlung" an.

"Endlich ist nun auch für alle sichtbar, welche Qualität die Siedlung nach Abschluss der Sanierungsarbeiten haben wird", freut sich Stadt-und-Land-Geschäftsführer Ingo Malter.

Das 17-stöckige Wohngebäude mit allen 102 Wohnungen an der John-Locke-Straße 21 wurde für rund vier Millionen Euro komplett saniert und modernisiert. Die Mieter mussten zwischenzeitlich für mehrere Wochen ihre Wohnungen verlassen und in Ersatzwohnungen ziehen. Aber das war erst der Anfang.

Anfang 2014 soll es auf der gegenüber liegenden Straßenseite, Hausnummer 18/18a, weitergehen. Auch dort werden fast 200 Mietparteien im Laufe des Jahres für einige Wochen aus den eigenen vier Wänden aus- und in möblierte Umsetzwohnungen umziehen müssen. "Wir wissen, was wir unseren Mietern hier zumuten. Aber die Sanierung ist dringend erforderlich und wird den Bewohnern viele Vorteile bringen", verspricht Malter.

Die John-Locke-Siedlung entstand in den 60er-Jahren als eines der größten Wohnbauprojekte am südwestlichen Stadtrand Berlins. Aktuell bildet die Siedlung von 2013 bis 2018 einen wesentlichen Sanierungsschwerpunkt der kommunalen Stadt und Land-Gesellschaft. Insgesamt sollen 1604 Wohnungen sowie 13 Gewerbeeinheiten saniert und instand gesetzt werden. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 70 Millionen Euro. Läuft alles nach Plan, soll 2018 alles fertig sein. Durch die Umstellung der Energieträger sollen insgesamt knapp 2150 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.

Horst-Dieter Keitel / hdk
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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