Gedenken an die Opfer der NS-Diktatur
Unter dem Motto "Erinnerung braucht einen Ort" führt die Tempelhof-Schöneberger SPD-Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert zu diesem historischen Datum seit Jahren eine Veranstaltung an einem Erinnerungsort im Bezirk durch.
Dieses Jahr findet sie in Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt Lichtenrade als Projektgruppe des Vereins "Berliner Geschichtswerkstatt" am 26. Januar von 14 bis 17 Uhr im Nachbarschafts- und Familienzentrum, Finchleystraße 10, statt. Dort in der Nähe, am Bornhagenweg, befand sich von 1943 bis zum 20. April 1945 ein Außenlager des Konzentrationslagers Sachsenhausen. "Die Häftlinge waren politische Gefangene aus vielen europäischen Ländern und mussten unter unmenschlichen Bedingungen Zwangsarbeit leisten. Die Nationalsozialisten nutzten die Arbeitskraft der Zwangsarbeiter bis zur Erschöpfung und zum Tod dieser Menschen", so Rawert.
Autor:Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.