Lausbubengeschichten in der Edith-Stein-Bibliothek
Lichtenrade. Im Lesecafé der Edith-Stein-Stadtteilbibliothek im Bürgerzentrum Christophorus, Briesingstraße 6, wird zurzeit eine Ausstellung mit aus Briefmarken zusammengeklebten "Lausbubengeschichten" nach Motiven von Wilhelm Busch gezeigt.
Nach Bildern der Künstlergruppe "Blauer Reiter", von Keith Haring oder Heinrich Zille hat sich der Schöneberger Künstler Stefan Merkt nun das Werk von Wilhelm Busch vorgenommen und dessen altbekannte, von "Max und Moritz" über "Die fromme Helene" bis "Hans Huckebein" reichenden Motive neu aus jeweils Hunderten Briefmarken mosaikartig nachgebildet.Stefan Merkt lebt in Schöneberg und hat die Briefmarke zu seinem unverkennbaren Erkennungszeichen gemacht. Als Autodidakt gestaltet beziehungsweise interpretiert er mit gewöhnlichen Postwertzeichen und unter dem Stilbegriff "Stampage" seit nunmehr fast 25 Jahren vor allem bekannte Kunstwerke mit hohem Wiedererkennungseffekt. Die teils noch mit Aquarellfarbe kolorierten und konturierten Collagen waren bislang schon in über 700 Ausstellungen bundesweit zu besichtigen. Kein Ausstellungsort scheint dem Künstler dabei zu ungeeignet. Ob in Cafés, Hotels, Arztpraxen, Fitnessstudio, der Post oder einem schwäbischen Kuhstall, immer wieder erreicht Merkt ein Publikum, das in der Regel kaum in Museen oder Galerien anzutreffen ist und bringt ihm sozusagen große Kunst aus kleinen Marken näher.
Stefan Merkt klebt seine Bilder scheinbar wie besessen. "Ich habe es sogar schon dreimal geschafft, in Berlin zehn Ausstellungen gleichzeitig zu zeigen", freut sich der offenbar Omnipräsenz anstrebende Künstler und klebt den nächsten Stapel alter Briefmarken zu neuer Kunst zusammen.
Stefan Merkts aktuelle Hommage an Wilhelm Busch in der Lichtenrader Stadtteilbibliothek ist bis zum 30. November montags bis freitags jeweils von 11 bis 19 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.
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