Lichtenrade. Unsere Berichterstattung über die ständigen Ampelausfälle in der Groß-Ziethener Straße hat umgehend Wirkung gezeigt. Nach kurzer Pause war die Lichtzeichenanlage an der Ecke Groß-Ziethener/Nahariyastraße prompt einen Tag nach der Veröffentlichung wieder, wie so oft in den letzten Jahren, ausgefallen.
Aber, siehe da: Plötzlich ging es wie geschmiert und der Schulweg für die Taunusgrundschüler wurde von zwei Polizeibeamten gesichert, informiert Anwohnerin Sabine Hämmerling. Wie berichtet, war am 17. Januar gegen 7.30 Uhr eine 14-jährige Schülerin auf dem Schulweg beim Überqueren der Groß-Ziethener Straße/Ecke Alt-Lichtenrade von einem Pkw angefahren und schwer verletzt worden. Einen Tag danach ist das Mädchen an den Unfallfolgen gestorben. Auch diese Ampel war zu dieser Zeit wegen eines Wasserrohrbruchs außer Betrieb. Dazu hatte uns Sabine Hämmerling, Berliner-Woche-Leserin und Mutter einer Grundschülerin, ein paar Tage zuvor in den Block diktiert: "Wenn die es nicht schaffen, die Ampel auf die Reihe zu kriegen, dann sollten, wie früher üblich, ein Polizist oder Schülerlotsen für einen sicheren Schulweg an den viel befahrenen Kreuzungen sorgen. Das wäre ja wohl das Mindeste!"
Bei Redaktionsschluss funktionierte die Ampel zwar wieder, aber keiner weiß wie lange. Dafür kleben nun zumindest Zettel mit der Störungsdienstnummer an den Ampelmasten "Dabei ist das Ding erst etwa 20 Jahre alt", meint Hämmerling und fügt hinzu, dass bis zum Fall der Mauer die Welt hier ja zu Ende war und es so Ampeln überhaupt nicht gab und schon bei der Installierung des Exemplars irgendetwas falsch gelaufen sein muss.
Horst-Dieter Keitel / hdk
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