Kürzere Wege zum S-Bahnhof

Lichtenrade. Im Zuge der Arbeiten zum Ausbau der Dresdner Bahn wird der S-Bahnhof Lichtenrade ein Stückchen nach Westen verschoben, die Bauzeit beträgt rund zwei Jahre. Während dieser Zeit halten die Züge an einem Ersatzbahnsteig, der nordöstlich des heutigen liegt. In Betrieb gehen soll er nach der Sommersperrung am 6. August. Um zu ihm zu gelangen, müssen Fußgänger künftig von der Bahnhofstraße aus am gesperrten Pfarrer-Lütkehaus-Platz entlanglaufen (auf der Landhaus-Seite). Wer aus Richtung Prinzessinnenstraße kommt, muss also mehrere Hundert Meter bis zum S-Bahnhof zurücklegen, weil er erst einmal den gesamten Platz umrunden muss. Damit sind die CDU-Bezirksverordneten höchst unzufrieden und fordern das Bezirksamt auf, nochmals mit der Deutschen Bahn zu reden. Sie solle sich darum kümmern, dass der Bahnsteig über kurze und barrierefreie Wege erreicht werden kann – vom Pfarrer-Lütkehaus-Platz aus und über einen neu zu schaffenden Zugang, der über das Gelände der Alten Mälzerei führt. In der Sitzung der Bezirksverordneten am 23. Juni wird über den CDU-Antrag abgestimmt. sus

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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