„Der Fachbereich kann nur flicken“
Stadträtin äußert sich zur ramponierten Lützowstraße
Nachdem sich der Grundeigentümerverein Lichtenrade via Pressemitteilung über die „massiven Schäden“ und den „schlechten Zustand“ der Lützowstraße beschwert hat, erklärte sich nun das Bezirksamt zur Situation.
Auf Nachfrage der Berliner Woche teilt die zuständige Stadträtin Christiane Heiß (Grüne) mit, seit vielen Jahren immer wieder Schadensmeldungen von Bürgern und Bezirksverordneten zu erhalten. „Die Lützowstraße weist im Straßenabschnitt zwischen den Kreuzungsbereichen Horstwalder Straße und Spirdingseestraße eine Asphaltbefestigung mit umfangreichen Reparaturflächen durch Kaltasphalt auf. Im unbefestigten Seitenstreifen sind infolge der Beparkung durch Kraftfahrzeuge zahlreiche Versackungen und Ausfahrungen zu verzeichnen“, schildert sie den Zustand. Anlagen zur Regenentwässerung der Fahrbahn seien im betreffenden Straßenabschnitt nicht vorhanden. Bei Regen sammle sich das Wasser dementsprechend in den Versackungsflächen.
„Leider wird der unbefestigte Streifen immer wieder kaputtgefahren, so dass dort immer neue Löcher entstehen“, schreibt Christiane Heiß. „Der Fachbereich kann dort immer nur wieder flicken.“ Auch für 2020 seien entsprechende Reparaturarbeiten vorgesehen. Sie sollen „nach Maßgabe der personellen Ressourcen der Baufirmen und des Bezirksamtes erfolgen“. Eine Sanierung der Lützowstraße wurde bisher nicht thematisiert.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.