Der Bau der Dresdner Bahn ist für die Lichtenrader ein Dauerbrenner-Thema, sie müssen rund um die Bahnhofstraße mit vielen Einschränkungen klarkommen.
Am Freitag, 22. Juli, lädt der Künstler Gerhard Moses Heß um 16 Uhr zu einer Begehung ein. „Unser größtes Ärgernis ist die Baustelle am S-Bahnhof Lichtenrade, das heißt das riesige Loch, das unseren schönen Ort in zwei Teile schneidet und das wir ständig umrunden müssen“, so Heß. Dazu komme der regelmäßige Schienenersatzverkehr sowie die schlechte Ausschilderung, Beschaffenheit und Beleuchtung der Behelfswege und einiges andere mehr.
Treffpunkt zu der Ortsbegehung ist an der Ecke Bahnhof- und Steinstraße. Zum Abschluss soll auf der Terrasse des Cafés Stil das Gesehene und Besprochene ausgewertet werden. Ziel sei es, einen Katalog von dringend benötigten Verbesserungen zu erstellen, erklärt Heß.
Seine Einladung zum Ortstermin richtet er an alle Betroffenen: Anwohner, Fußgänger, Rad- und Autofahrer, Geh- oder Sehbehinderte. Außerdem angefragt sind Verantwortliche der Deutschen Bahn und der BVG, der Verein Fuss, die Seniorenvertretung, die Verwaltung, Bezirksverordnete und Abgeordnete. Nähere Informationen gibt es unter Telefon 0163/341 70 53.
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