Filiale der Postbank schließt
Kunden müssen ab 6. Dezember weitere Wege gehen

Die Standorte der Postbank werden immer weniger. | Foto: Foto: Schilp
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Wieder einmal macht die Postbank eine ihrer Filialen dicht, dieses Mal in der Bahnhofstraße 5-6. Der letzte Öffnungstag ist Montag, 5. Dezember.

Die nächstgelegenen Zweigstellen der Postbank mit Vollsortiment, Geldautomat und Serviceterminal befinden sich am Mariendorfer Damm 422 und in der Malteserstraße 170-172. Dort können sich die Kunden auch zu Themen wie Baufinanzierung, Altersvorsorge, Privatkrediten und Wertpapieren beraten lassen.

Wer lediglich Briefmarken kaufen, ein Schreiben oder ein Paket aufgeben möchte, der hat es aber auch künftig nicht weit. Am 21. November eröffnet in der Bahnhofstraße 57, schräg gegenüber der heutigen Postbank, eine Partnerfiliale der Deutschen Post. Sich kostenlos mit Bargeld zu versorgen, ist am Automaten der Deutschen Bank, Bahnhofstraße 47, und an der Shell-Station, Bahnhofstraße 1, möglich. Einige Supermärkte bieten außerdem das Cashback-Verfahren an: Wer seinen Einkauf mit Karte bezahlt, kann gleichzeitig Geld vom Konto abheben. Diesen Service halten der Edeka-Markt in der Goltzstraße 1, Netto in der Bahnhofstraße 54-46 und Norma in der John-Locke-Straße 19 bereit.

Als Grund für die Schließung gibt die Postbank mangelnde Wirtschaftlichkeit an. Weil sich das Verhalten der Kunden verändert habe, sie beispielsweise viel auf digitalem Weg erledigten, lohnten sich viele Filialen nicht mehr.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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